Über Moovia
Da der Name Moovia einigen Heimkino-Interessierten möglicherweise noch fremd ist, leisten wir zunächst etwas Aufklärungsarbeit. Hinter dieser Marke verbirgt sich der seit über einer Dekade erfolgreiche, in Baden-Württemberg ansässige Hersteller Visivo, der vor allem aufgrund seines breit gefächerten Angebots an Projektionsleinwänden im Heimkino-Bereich eine feste Größe ist. Unter dem neuem Namen wird das bestehende Portfolio nun um exklusive Heimkino-Sessel ergänzt, die sowohl konzeptuell als auch qualitativ zu überzeugen wissen.
Erklärtes Ziel der Designer war es mit Moovia nicht nur für einen optischen Blickfang im eigenen Privatkino zu sorgen, sondern bei der Entwicklung insbesondere auch ergonomische Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Nach dieser Maßgabe sind insgesamt drei Modelle – Venice, Berlin und Stockholm – entstanden, die äußerst schick anzusehen sind und zudem auch bei Filmprogramm mit Überlänge ausreichend Komfort und Gemütlichkeit bieten. Bei der Herstellung setzt Visivo ausschließlich auf hochwertige Materialien und konsequenterweise werden alle Exemplare in der eigenen Manufaktur in Deutschland vollständig in Handarbeit produziert. Diese komfortablen Fertigungsbedingungen bieten gleich in doppelter Hinsicht Vorteile. Zum einen handelt es sich bei jedem Sessel um ein sorgfältig verarbeitetes Einzelstück, andererseits besteht eine besondere Flexibilität hinsichtlich der Umsetzung spezieller Wünsche.
Drei Modelle – viele Möglichkeiten
Während die Modelle Venice und Berlin standardmäßig komplett in Leder gekleidet sind, besitzen die Sessel der Stockholm Reihe an den Seiten edle Holzverblendungen. Fußstützen und Rückenlehnen sind bei allen drei Modellen verstellbar, ein anpassbares Kopfteil ist den beiden zuletzt genannten vorbehalten. Die Einstellung der Elemente erfolgt entweder manuell per Federmechanismus oder mithilfe von integrierten Elektromotoren. Im letzteren Fall ist von einem kombinierten Mechanismus für Rückenlehne und Fußstütze bis hin zu drei separaten Motoren alles machbar, die Steuerelemente befinden sich dann leicht erreichbar an der Innenseite der Armlehnen.
Neben einzelnen Sesseln sind alternativ auch Zwei- bzw. Mehrsitzer erhältlich, die entweder jeweils durch Armlehnen separiert sind oder in der paartauglichen Loveseat-Variante auch ohne eine Mittellehne auskommen. Abhängig von der gewünschten Aufstellung – in Reihe oder halbrund – stehen rechteckige und trapezförmige Armlehnen zur Auswahl, die mit Getränkehaltern und aufklappbaren Staufächern ausgestattet sind.
Damit sind im Prinzip die grundlegenden und ja bereits durchaus vielfältigen Optionen der Moovia Heimkino-Sessel beschrieben und doch gibt es noch mehr zu entdecken, denn auf Wunsch sind der individuellen Fertigung sei Dank durchaus weitreichende Eingriffe in Basis-Varianten möglich. So sind etwa alternativ zu der Lederbespannung ebenso Stoffbezüge erhältlich und auch farblich lassen sich individuelle Vorstellungen umsetzen. Tatsächlich besteht theoretisch sogar die Möglichkeit spezielle Oberflächenmaterialien für die Produktion der Moovia Sessel selbst anzuliefern. Ganz ähnlich verhält es sich beim Thema Armlehnen, deren Abmessungen beispielsweise auch an spezifische räumliche Gegebenheiten angepasst werden können.
Moovia bei HiFi im Hinterhof
Aktuell präsentieren wir in unserer Vorführung den in diesem Artikel abgebildeten Zweisitzer – natürlich aus der Modellreihe Berlin. Über die weiteren Modelle, sowie verschiedene Sitzkonfigurationen und Ausstattungsoptionen informieren wir Sie jederzeit gerne. Zur Orientierung einmal zwei Rechenbeispiele: Der Preis für einen Einsitzer Berlin ohne Motor liegt in etwa bei 3300 Euro, ein Loveseat mit Doppelsitzfläche, zwei Armlehnen außen und ebenfalls ohne Motor etwa bei 4600 Euro. Eine gute Übersicht über alle drei Modelle inklusive Farbbeispielen sowie Maßangaben für verschiedene Konfigurationen finden Sie auch in unserem Online-Shop.