Nachlese Lange Nacht der Ohren 2014

Unsere externen Gast-Präsentatoren sind längst weitergezogen, die Vorführsysteme zurückgebaut und das Tagesgeschäft hat unser Team schon wieder voll im Griff. Was bleibt, sind viele positiver Erinnerungen an die Lange Nacht der Ohren 2014, die sicherlich in den kommenden Tagen und Wochen noch Thema des einen oder anderen Gespräches bei uns sein werden. Auch wenn Schnappschüsse und ein kurzer Bericht nur einen begrenzten Eindruck von der Atmosphäre wiedergeben können, die wir einhellig als äußerst angenehm empfunden haben, möchten wir gerne einige Momentaufnahmen mit Ihnen teilen und den Abend an dieser Stelle Revue passieren lassen.

Kurz bevor sich unsere Türen öffneten, herrschte hinter den Kulissen reges Treiben. Die letzten Vorbereitungen wurden getroffen und die – wie sich herausstellen sollte – dringend benötigten Sitzgelegenheiten wurden in unseren Räumlichkeiten verteilt. Dann ging es auch schon los, denn die ersten Besucher warteten bereits. Zum Beispiel auf die Vorführung der KEF Reference 5 in unserer Galerie, die den ganzen Abend hindurch sehr gut besucht war.

Johan Coorgs lebendige Präsentation und der ganz persönliche Mix aus deutscher und englischer Sprache war für sich genommen schon ein besonderes Erlebnis, auch wenn die überwiegende Zahl unserer Gäste wohl in erster Linie wegen der Lautsprecher gekommen war. ;) Diese meisterten dann auch zahlreiche Hörbeispiele aus den unterschiedlichsten Genres (Pop, Rock, Klassik, Elektronische Musik, …) erwartungsgemäß mit Bravour, sodass Coorgs umfangreiche Ausführungen die Firmenphilosophie, Entwicklung und Fertigung betreffend jederzeit am konkreten Beispiel nachvollziehbar waren.

Folgende Hardware kam zum Einsatz:

Thunderbolt Drive LaCie
Macbook Pro
JRiver Software
Musical Fidelity M6 DAC
Mark Levinson 326S
Mark Levinson 532H
KEF Reference 5

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Aber auch auf der anderen Straßenseite gab es einiges zu hören. Dort schälte etwa Armin Kern mithilfe der Ortofon-Tonabnehmer im wahrsten Sinne des Wortes immer noch ein bisschen mehr Klang aus den schwarzen Scheiben, brachte ihn über eine edle Audiokette an die Luft und erntete zum Dank gespitzte Ohren sowie interessierte Nachfragen.

Folgende Hardware kam zum Einsatz:

Pro-Ject Xtension 10
Ortofon 2M Black
Ortofon MC Quintet Black
Ortofon MC Cadenza Black
Ortofon MC Windfeld Heritage
Pro-Ject Phonobox RS
Accuphase E-600
Bowers & Wilkins 802 Diamond

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Des Weiteren faszinierte Richard Drees von Audioquest auch in diesem Jahr mit dem Vergleich von Netzwerk- und USB-Kabeln, wobei letztere auf der einen Seite den speziellen Anschluss für mobile Apple Geräte aufwiesen. Neben den herkömmlichen Standardkabeln kamen Audioquest Produkte der Forest-, Cinnamon- und Diamond-Serie auf den Prüfstand und der positive Einfluss der hochwertigen Digital-Kabel auf das Klangbild war fraglos auszumachen.

Folgende Hardware kam zum Einsatz:

iPhone
Macbook Pro
Cayin DAC11
Cayin MT-34L
Dali Rubicon 2

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Passend dazu kam auch im Rahmen der Naim Präsentation das Kabel-Thema zur Sprache. So wusste Olaf Steinert zu berichten, dass in der britischen Manufaktur die hauseigenen Leitungen nach dem Löten auf einer bestimmten Vorrichtung „aushängen“ dürfen – für eine hörbar verbesserte Übertragung. Der eigentliche Fokus der Vorführung lag allerdings viel mehr auf der Gegenüberstellung von All-In-One System und den entsprechenden Einzelkomponenten sowie den zahlreichen Qualitäten und Annehmlichkeiten der Naim Technologie.

Folgende Hardware kam zum Einsatz:

Naim NDX
Naim NAC 202
Naim NAP 200
Naim SuperUniti

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Ein weiteres Highlight des Abends war sicherlich die Vorstellung des neuen Surround-Standards Dolby Atmos. Robert Schlundt und Dirk Witulski sorgten trotz anhaltend großer Nachfrage für einen reibungslosen Ablauf und beantworteten alle Fragen rund um unser Heimkino, die verbauten Komponenten sowie die Funktionsweise der Dolby Atmos-Technologie.

Darüber hinaus sollen natürlich auch unser TV-Team, an diesem Abend repräsentiert von Robert Bode, Oliver Schrode und Stefan Zeltner, das Kopfhörer-Studio unter der Betreuung von Daniel Dimitrov und Robert Knaut, die zusätzliche Führungen im Heimkino-Bereich von Frank Wollsiefen sowie der unermüdliche Einsatz von Emrah Cura, Johannes Jurkat, Kay Moldenhauer im HiFi-Laden nicht unerwähnt bleiben.

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Ganz zum Schluss möchten wir uns noch einmal bei unseren Gast-Präsentatoren für die Unterstützung sowie bei allen Besuchern für das Interesse an unserem Programm bedanken. Wir hoffen, dass Sie genauso viel Spaß hatten wie wir und die Lange Nacht der Ohren 2014 ebenso positiv in Erinnerung behalten.

Ihr HiFi im Hinterhof Team



1 Anwort auf „Nachlese Lange Nacht der Ohren 2014“

  1. Armin Kern am

    Moin Leute, danke für die schöne Nachlese!

    Antworten

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