Mehr Bass bei HiFi im Hinterhof: SVS Subwoofer neu in unserer Vorführung

Obwohl Heimkino-Fans ihren im wahrsten Sinne des Wortes fundamentalen Beitrag zu einer angemessenen Soundkulisse zu schätzen wissen und sie spätestens beim abendlichen Kinobesuch vermutlich niemand mehr missen möchte, haben die Subwoofer für den Hausgebrauch seit jeher einen schweren Stand. Schnell verschrien als unkontrolliert dröhnende Rumpelkisten, die einem ausgewogenen Gesamtklang eher abträglich sind, werden sie vor allem von Anhängern klassischer Stereosysteme fortwährend argwöhnisch beäugt. Trotzdem – oder gerade deswegen – hat sich der amerikanische Hersteller SVS bereits 1998 auf die Fahne geschrieben, den hartnäckigen Vorurteilen mit ausgefeilten Eigenentwicklungen entgegenzutreten und war bei diesem Unterfangen offenbar nicht ganz unerfolgreich.

So ist SVS mit einer Doppelstrategie aus Direktvertrieb und lokalen Partnern im Verlauf seiner Firmengeschichte zu einem weltweit agierenden Unternehmen herangewachsen, dessen breites Produktportfolio inzwischen das gesamte Surround-Setup bedient. Der Schwerpunkt liegt dabei allerdings nach wie vor auf den Subwoofern und so kommt es nicht von Ungefähr, dass die nationale und internationale Fachpresse, insbesondere für die tief tönenden Steckenpferde, immer wieder lobende Worte findet. Die gute Reputation in diesem Bereich veranlasste uns schließlich dazu die Probe aufs Exempel zu wagen, also ließen wir uns einige Modelle kommen und bereits die Anlieferung machte mächtig Eindruck …

Anlieferung der ersten SVS Subwoofer

Nach kurzem Staunen angesichts der ziemlich beeindruckenden Größe des Spitzenmodells, das mit Verpackung immerhin eine ganze Europalette für sich beanspruchte, ging es dann ohne Umwege weiter in unsere Studios, denn eine großzügig dimensionierte Verpackung alleine macht noch keinen guten Sound. Wenig später konnten wir allerdings endgültig Entwarnung geben: Die langjährige Erfahrung der SVS Ingenieure bei der fachgerechten Übersetzung tieffrequenter Signalanteile macht sich definitiv bezahlt und gemeinsam mit der vernünftigen Preisgestaltung ergibt sich ein absolut wohlwollender Gesamteindruck unsererseits.

Darüber hinaus ist erwähnenswert, dass die gesamte Produktpalette im Bereich der Subwoofer zwar umfassend, aber wohl durchdacht ist. Während die eine Modellserie voll und ganz auf die Vorteile geschlossener Gehäuse setzt, die im Allgemeinen für eine präzisere und impulstreuere Wiedergabe stehen, gibt es eine zweite Serie die mit zusätzlichen Bassreflexröhren den Schwerpunkt auf kräftigeren Bassschub legt. Somit hat SVS für so ziemlich alle Raumgrößen und Anwendungsgebiete passende Alternativen im Angebot und es besteht bei Bedarf sogar die Möglichkeit zum Direktvergleich beider Konstruktionsweisen innerhalb einer Größen- und Preisklasse.

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Hier finden Sie eine Liste aller von nun an bei uns erhältlichen Modelle:

  • SB-1000
  • SB-2000
  • SB-13 Ultra
  • PB-1000
  • PB-2000
  • PB-12 Plus
  • PB-13 Ultra
  • Die Abkürzungen SB und PB stehen bei SVS für „Sealed Box“ beziehungsweise „Ported Box“ und beschreiben jeweils die bereits erwähnte Gehäuseform, also geschlossen oder mit Bassreflexröhre(n). Während es sich bei den 1000er Modellen mit 15 beziehungsweise 21 Kilogramm um die kleinsten und preisgünstigsten Modelle überhaupt handelt, kommt das oben erwähnte Flaggschiff in der Bassreflex-Variante als echtes Schwergewicht mit sage und schreibe 70,5 Kilogramm daher. Zu guter Letzt positioniert sich die 2000er Serie preislich und auch hinsichtlich des Gewichtes im Mittelfeld. Weiterführende Informationen finden Sie natürlich in unserem Online-Shop. Darüber hinaus steht Ihnen unser Team bei Fragen zum Thema selbstverständlich gerne mit Rat und Tat zur Seite.

    Apropos: Um die Tieftonwiedergabe Ihres SVS Subwoofers entsprechend Ihrer individuellen Hörumgebung zu optimieren, empfehlen wir die automatischen Raumkorrektor-Prozessoren von DSPeaker. Je nach Anforderungsprofil schafft die Anti-Mode Technologie zum Beispiel Abhilfe bei störenden Raumresonanzen oder bietet die Möglichkeit richtig tiefe Frequenzen zwischen 25 und 35 Hz noch besser zur Geltung zu bringen, sodass im Bassbereich ein deutlicher Zugewinn an Ausgewogenheit, Aufgeräumtheit und Präzision erreicht werden kann.



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