Die neuen JVC Projektoren DLA-X9900, DLA-X7900 sowie DLA-X5900

Tiefes Schwarz, enorme Helligkeit, beeindruckende Schärfe und natürlich HDR-Kompatibilität: Das sind die Attribute der neuen Reihe an Beamern, die JVC im vergangenen Jahr präsentierte. Wie bereits bei den Vorgänger-Modellen wurde auch bei diesen Projektoren die D-ILA Technologie verwendet, die für lebensechte 4K-Bilder bekannt ist.

Mit den High End-Projektoren brachte der Japaner drei neue Modelle auf den Markt: Der kleine DLA-X5900 und der mittlere DLA-X7900 sind in schwarz oder weiß erhältlich. Den Abschluss bildet der DLA-X9900, der den größten Luxus bietet und aus streng selektierten Bauteilen zusammengesetzt wurde. Letztgenannter Beamer hat mit 2000 Lumen die größte Helligkeit der drei und auch der Kontrastumfang ist hier logischerweise am größten. Er hat ein hochglanzschwarzes Finish und ebenso wie der Mittlere bringt das große Modell einen automatischen Objektivschutz mit.

Auf einen Blick

Die Hauptmerkmale der neuen Beamer-Generation von JVC sind die hohe Lichtleistung und ebenso der beeindruckende Kontrastumfang. Beachtenswert ist die HDR-Kompatibilität – gepaart mit Hybrid Log-Gamma, welches sich besonders für Online Streaming Dienste und künftige Fernseher-Ausstrahlungen anbietet. Natürliche Bilder, verbesserte Bildschärfe und höhere Detailauflösung werden dank der 5. Generation der 4K e-Shift-Technologie gezeigt, während Motion Enhance die Bilder insofern optimiert, dass Bewegungsunschärfe effektiv reduziert wird. Außerdem haben die neuen Geräte eine Autokalibrierung, die bei unterschiedlichen Projektionsbedingungen Abhilfe schafft.
Unterschiedliche Modi schalten sich nun, je nach Signal, automatisch um. Im Standard-Bildmodus werden beispielsweise verschiedene Einstellungen für 2D und 3D verwaltet. Eine der tollsten Neuerungen der neuen X-Serie ist aber ganz augenscheinlich der Low Latency Mode: So können Gamer*innen beim Spielen fast ohne Zeitverzögerung noch mehr Spaß haben.

Funktionen

Das scharfe Objektiv bietet einen beachtlichen Verstellbereich für Shift und Zoom. Verzerrungen und Vignettierung gehören selbst im maximalen Weitwinkelbereich fast komplett der Vergangenheit an. Farbtemperatur, Gamma-Kurven und ähnliches wurden in Presets angelegt, was die Handhabung immens erleichtert.
Nennenswert ist selbstverständlich die Zwischenbildberechnung (Clear-Motion-Drive) der Projektoren, die gegenüber der Vorgängermodelle aufpoliert wurde. Sie funktioniert auch bei 4K und HDR sehr gut. In diesem Zusammenhang sollte man sich auch noch einmal die 4K-Aufbereitung – auch eShift genannt – anschauen.
Nicht zuletzt fällt positiv auf, dass das Betriebsgeräusch als unauffällig beschrieben werden kann.

Bedienung und Anschlüsse

Die Projektoren werden mit der Infrarot-Fernbedienung gesteuert. Diese hat, anders als bei den Vorgängern, keine gummierte Oberfläche mehr.
Gegenüber den älteren Modellen haben sich die Anschlüsse hingegen nicht verändert, was bedeutet, dass es weiterhin keine analogen Videoeingänge gibt. Ansonsten sind für alle Auflösungen zwei HDMI-Anschlüsse vorhanden, die mit HDMI 2.0 inklusive HDCP 2.2 ausgestattet sind. Auf beiden HDMI-Eingängen sind die Beamer UHD Blu-ray kompatibel. Je ein RS-232- sowie LAN-Anschluss dienen der Bedienung der Geräte. Außerdem gibt es eine 3D-Synchro-Buchse, für welche ein Funksender erworben werden kann.

Abschluss

Welcher Heimkino-Fan träumt nicht von lebensechten, hochauflösenden Bildern und brillanter Detailvielfalt? Ob helle Lichter oder dunkle Schatten – die neuen Projektoren von JVC überzeugen dank ihrer 4K e-shift5 Technologie. Überzeugen Sie sich in unseren Heimkino-Studios selbst davon!



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Beiträge
Der MM- und MC-Phono-Vorverstärker Duo Neue Phono-Vorstufen von Cambridge Audio: Solo and Duo
Denon AVC-X8500H: Der neue AV-Receiver mit HDMI 2.1 kommt im Januar