Monat: August 2014

TV oder Projektor?

Ab und zu begegnet man ihnen noch. Röhrenfernseher sind klobig, oft kleinformatig und wirken wie aus der Zeit gefallen. Bei manchen leisten sie möglicherweise noch als Zweit- oder Drittgerät ihren Dienst, andere begegnen ihnen höchstens beim Trödel um die Ecke, wo sie dann stillschweigend ihr Dasein fristen. „Draußen“ liefern sich währenddessen ihre modernen Nachfolger seit Jahren ein Wettrennen um Funktionalität, Design und Bildschirmgröße. Befeuert wird dieser Trend von den Heimkino-Ambitionen vieler Kunden, die sich – egal ob Sportereignis, Zockerabend oder Blockbuster – das perfekte Mittendrin-Erlebnis nach Hause holen möchten. Während dieses Versprechen bisher scheinbar nur von einer Projektor-Leinwand-Kombination eingelöst werden konnte, kann es sich inzwischen lohnen abzuwägen: Großer Fernseher oder Projektor?

Digitale Musik – Wie funktioniert das? Wandlung nach dem PCM-Verfahren

Im Rahmen unserer Reihe zu den „Quellen guter Musik“ sind wir bereits mehrfach in den Themenbereich „Digitale Musik“ vorgedrungen. Verschiedene Speicherformate für Musikinformationen wurden vorgestellt und verglichen, dabei fielen zur Beurteilung der Qualität dieser Daten vor allem zwei Begriffe immer wieder: Abtastrate und Wortbreite. Aber was genau bedeuten sie eigentlich? Und was passiert bei der Übersetzung analoger Signale in die digitale Welt? Auch auf die Gefahr hin sich hier buchstäblich in ein Fass ohne Boden zu begeben, wollen wir versuchen einige grundlegende Antworten zu liefern und konzentrieren uns dabei auf das weit verbreitete PCM-Verfahren (Pulse-Code-Modulation).